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Trainingslager Südtirol - ein Mekka für alle Rennradverrückten


In der ersten Aprilwoche war es wieder soweit. Das Granfondo Team Alpecin 2016 traf sich zu einem gemeinsamen Trainingslager im wunderschönen Kalten in Südtirol. Wir als Alpecin Allstars aus den vorherigen Jahrgängen werden jedes Jahr auch eingeladen und ich hab es mir natürlich nicht nehmen lassen, meine ersten Rennradkilometer in fast heimischen Gefilden im milden Klima rund um Bozen zu genießen.

Von Rosenheim bin ich in nicht ganz drei Stunden in Kaltern - Innsbruck - Brenner - Bozen - Kaltern. Kurz und schmerzlos..:-)..

Das Haus am Hang in St. Josef am Kalterer See, ein 4 Sterne Bike Hotel ist die perfekte Anlaufstelle für eine Bikewoche in Südtirol.

Wie der Name schon sagt liegt das Hotel am Hang mit einem traumhaften Blick auf den Kälterer See.

Bike-Garage und Abstellraum für die Räder ist ja eh klar. Das Rad kann bei Bedarf aber auch mit auf die geräumigen Zimmer genommen werden. Die herzliche Gastfamilie Morandell lässt immer mit sich reden..;-)

Das Essen im Hotel ist natürlich perfekt an uns Radfahrer angepasst. Ein ordentliches und reichhaltiges Frühstück stärkt für den Tag. Nach der täglichen Ausfahrt gab es nachmittags natürlich Nudeln, was sonst. Wenn man dann noch Hunger hatte,konnte man sich am Abend bei einem 5 Gänge Menü den Rest geben. Also kochen können die Südtiroler..;-)).

Je nachdem was man fahren möchte, kann man von flach über wellig bis extrem alles fahren. Kalter ist eben ein superAusgangspunkt, um Südtirol mit dem Rad zu erkunden. Ein TO DO auf der Liste ist der Klassiker Kalten - Trento -Kaltern. Eine flache 100 km Kaffeefahrt auf der Straße und den Radwegen. Auf dem Marktplatz gibt es dann einen Cappuccino und das weltbeste Eis Italiens lauf Mauricio Fondriest…;-)

Wer es ein wenig welliger mag, der kann nach Meran und über die Höhenstraße wieder zurück fahren.

Auf jeden Fall Pflicht ist natürlich der Hausberg - Mandelpass. Einer der schönsten Pässe, die ich je gefahren bin. Sehr gleichmässig und nicht allzu steil kann man sich 13 km schön geschmeidig den Berg hochschrauben. Und es tut nicht einmal in den Beinen weh. Die Aussicht runter nach Kalten betont einen dann umso mehr.

Es gibt unheimlich viele lange und kurze, flache und steile Möglichkeiten um sich die Tage auf dem Rennrad oder auch Mountainbike um die Ohren zu schlagen. Und das bei recht mildem Klima. Gerade in der Apfelblüte ist die Landschaft ein Augenschmaus und man kann auf den vielen kleinen Straßen direkt durch die blühenden Apfelplantagen fahren. Aber auch auf den „normalen“ Straßen ist noch nicht allzu viel los und man wird nicht von den Autofahrern von der Straße gefegt…:-)

Perfekt für das erste Trainingslager im Jahr.


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