top of page

Last day @Cambodia und Angkor Whaaaaaaaat


Am letzten tag unserer Reise hieß es 4 Uhr aufstehen, da wir 4:45 schon abgeholt wurden. Mehr oder weniger munter standen alle pünktlich in der Eingangshalle und wir bekamen unsere Frühstückspakete.

Wir fuhren einige Minuten zu der Ticket-Ausgabestelle für den Tempel. Unmengen an Menschen waren schon auf den Beinen und standen brav in Reihen vor den Kassen. Es gab Eintages- und Dreitages-Tickets. Dreitages-Ticket? Das wunderte mich - aber nicht mehr lange.

Von jedem wurde zack zack ein Foto gemacht und 5 Minuten später hatte jeder sein personalisiertes Tagesticket mit Foto in der Hand - beeindruckend.

Wieder im Bus fuhren wir nochmal 10 Minuten zum Tempel. Es war stockduster und unser Guide gab uns Tips, wie wir ohne stolpern in den Tempel kommen würden. Karawanen wanderten Richtung Angkor Wat und es war wirklich nicht einfach, immer der richtigen Gruppe zu folgen…:-).

Angkor Wat 5 Uhr am Morgen

Langsam dämmerte es und wir kamen auf eine große Wiese. In der Ferne sah ich die typischen Umrisse der riesigen Tempelanlage - die drei gezackten Türme.

Wir versammelten uns vor dem See des Tempels, was das wohl beliebteste Fotomotiv für den Sonnenaufgang in Angkor Wat ist. Scharen an Menschen kamen zusammen und doch war es komischerweise sehr ruhig, friedlich und bedächtig in dem Moment.

Langsam veränderten sich die Farben am Himmel und man konnte fast minütlich ein anderes Foto aufnehmen. Der Tempel und das erste Sonnenlicht spiegelte sich perfekt in dem kleinen davorgelegenen See wider. Was für ein Foto.

Sonnenaufgang in Angkor Wat

Nach dem halbstündigen Spektakel führte uns unser Local Guide durch den Tempel und erklärte uns anhand der Reliefs den hinduistischen Einfluss. Immer wieder hatten wir free time, um Fotos zu knipsen und uns hier und da umschauen zu können.

Weiter erzählte er auch, dass die komplette Anlage „Angkor Thom“ alias „Große Hauptstadt“ über 300 Tempel umfasst. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn man ein Dreitages-Ticket braucht..:-).

Die riesen Tempelanlage ist von fünf Toren aus zu erreichen und von einem Mauerring mit wahnsinnigen 3 km länge umgeben.

Nach einer Stunde fuhren wir mit einem kleineren Bus weiter zu einem weiteren berühmten Tempel. Der Ta Prohm Tempel ist ein berühmter Filmschauplatz aus „Tomb Raider“ und der Dschungel erobert ihn sich langsam zurück. Riesige Bäume durchziehen den Tempel und wachsen aus den Mauern heraus.

Eingewachsene Bäume im Tempel Ta Prohm

Die Wurzel schlängeln sich an den Wänden entlang und verschlingen den Tempel förmlich. Ein wirklich fast schon mystischer Ort, den man sich unbedingt anschauen muss.

Danach fahren wir zum zentralen Tempel von Angkor Thom, dem mystischen Tempel Bayon. Majestetisch mit riesigen Türmen ragt er in den Himmel. Meterhohe lächelnde Gesichter schauen einen an und blicken in alle vier Himmelsrichtungen. Diese stellen den aus dem Mahayana-Buddhismus bekannten Bodhisattva Lokeshvara dar.

Die lächelnden Gesichter von Bayon

Nach der 3-stündigen Tempelsafari und der Rückfahrt zum Hotel war unsere abenteuerliche Mekong-Flusskreuzfahrt auch schon wieder beendet.

Eine wahnsinnig intensive Woche mit tollen Eindrücken von Land und Leuten, Traditionen, dem puren Leben, aber auch dem Treiben in den Touristenhochburgen liegen hinter uns.

Vietnam und Kambodscha auf dem Schiff zu erkunden ist eine super entspannte Art, die Länder zu erkunden. Man ist nicht ständig am Sachen packen, sondern hat sein Riverboat als Bezugspunkt und Rückzugsort.

Das Personal an Bord hat uns an Bord perfekt betreut und jedem Wunsch erfüllt..:-).

IMPRESSIONEN VOM TAG


bottom of page